"Son of a Gun - Jeder kriegt das, was er verdient" aus dem Jahr 2014 ist ein packendes Krimidrama, das unter der Regie von Julius Avery eine Geschichte von Vertrauen, Verrat und dem rauen Überlebenskampf erzählt.
Der Film handelt von JR, gespielt von Brenton Thwaites, einem jungen Häftling, der sich im Gefängnis mit dem charismatischen Verbrecher Brendan Lynch, dargestellt von Ewan McGregor, anfreundet. Nach seiner Freilassung wird JR in eine Welt von Banküberfällen und kriminellen Machenschaften hineingezogen, die von Loyalität und unerbittlichem Überlebenswillen geprägt ist.
"Son of a Gun" fesselt das Publikum mit seinen intensiven Charakteren und einer Handlung voller unvorhersehbarer Wendungen. Die Darsteller liefern überzeugende Leistungen, und die Chemie zwischen Thwaites und McGregor trägt dazu bei, die Spannung des Films aufrechtzuerhalten.
Die visuelle Umsetzung des Films besticht durch düstere Atmosphäre und raffinierte Kameraarbeit. Die Handlung führt das Publikum von den Gefängnismauern in die raue Landschaft der australischen Unterwelt, wobei die Bilder die Gefahren und Verlockungen dieses kriminellen Milieus eindringlich einfangen.
"Son of a Gun - Jeder kriegt das, was er verdient" ist nicht nur ein Gangsterdrama, sondern auch eine Reflexion über die Konsequenzen von Entscheidungen und die Suche nach echter Freiheit. Julius Avery inszeniert den Film mit einer eindringlichen Intensität, die den Zuschauer bis zur letzten Minute fesselt und über die düsteren Abgründe der Kriminalität nachdenken lässt.