"Paranormal Activity" von 2007 ist ein wegweisender Horrorfilm, der das Found-Footage-Genre neu definiert und die Zuschauer mit einem erschreckend realistischen Erlebnis in seinen Bann zieht. Regisseur Oren Peli schuf einen Film, der die Grenzen des Unheimlichen erkundet und eine Geschichte von übernatürlichen Ereignissen in den eigenen vier Wänden erzählt.
Die Handlung konzentriert sich auf ein junges Paar, Katie und Micah, die von unerklärlichen Phänomenen in ihrem Haus heimgesucht werden. Um den Ursprung der unheimlichen Ereignisse zu dokumentieren, installiert Micah Überwachungskameras im gesamten Haus. Was als harmloses Experiment beginnt, entwickelt sich jedoch schnell zu einem Albtraum, als die paranormalen Aktivitäten intensiver und bedrohlicher werden.
Die visuelle Struktur des Films, die den Eindruck eines Heimvideos erweckt, verstärkt die Authentizität und das Unbehagen des Geschehens. Die subtile Handlung und die schleichende Spannung machen "Paranormal Activity" zu einem meisterhaften Spiel mit den Ängsten des Publikums.
Die minimalistische, aber wirkungsvolle Tonspur verstärkt die beklemmende Atmosphäre und lässt die Zuschauer mit jedem unheimlichen Geräusch im Film mitfiebern.
"Paranormal Activity" war bahnbrechend für das Horror-Genre und löste eine Welle von Found-Footage-Filmen aus. Mit seiner meisterhaften Handhabung von Spannung, Angst und Realismus hat der Film nicht nur den Weg für Fortsetzungen geebnet, sondern auch das Horrorkino in eine neue Ära geführt. Dieser Film bleibt ein Klassiker des Paranormalen und ein Meilenstein des zeitgenössischen Schreckens.