"Persona" ist ein bahnbrechendes Meisterwerk des schwedischen Regisseurs Ingmar Bergman aus dem Jahr 1966, das die Grenzen des Kinos neu definiert. Der Film erzählt die faszinierende Geschichte zweier Frauen, die in einer abgelegenen Villa aufeinandertreffen: eine berühmte Schauspielerin, die plötzlich verstummt, und ihre junge Krankenschwester, die sich um sie kümmern soll.
Durch seine intensive Bildsprache und seine tiefgründige Erzählweise wirft "Persona" Fragen nach Identität, Selbstentdeckung und der Natur der menschlichen Existenz auf. Der Film erkundet die Komplexität der zwischenmenschlichen Beziehungen und die Verflechtungen von Realität und Illusion, während die Grenzen zwischen den beiden Frauen allmählich verschwimmen.
Mit seiner beeindruckenden visuellen Ästhetik und seinem einfühlsamen Umgang mit psychologischen Themen lädt "Persona" die Zuschauer ein, in die tiefen Abgründe der menschlichen Seele einzutauchen und sich den existenziellen Fragen des Lebens zu stellen. Ein Film, der auch Jahrzehnte nach seiner Veröffentlichung noch immer fasziniert und inspiriert, und der zu Recht als eines der bedeutendsten Werke der Filmgeschichte gilt.