"Sharknado 6 - The Last One" aus dem Jahr 2018 krönt die epische Sharknado-Reihe mit einem wagemutigen Finale, das die absurd-komische Natur dieser Kult-Franchise auf die Spitze treibt. Unter der Regie von Anthony C. Ferrante bietet der Film eine spritzige Mischung aus Haifischwirbelstürmen, Zeitreisen und einer gehörigen Portion Selbstironie.
Die Geschichte setzt ein, als der unschlagbare Held Fin Shepard, gespielt von Ian Ziering, erneut mit einem ausufernden Sharknado-Phänomen konfrontiert wird. Doch dieses Mal ist es anders – die Haifischwirbelstürme haben eine neue Dimension erreicht, die Zeit selbst. Mit einer Zeitmaschine bewaffnet, reist Fin durch verschiedene Epochen, um die Ursachen der Sharknados zu bekämpfen und die Welt vor der apokalyptischen Bedrohung zu retten.
Visuell übertrifft "Sharknado 6" alle Erwartungen an absurde und übertriebene Spezialeffekte. Die kreativen Haifisch-Attacken und die surrealen Szenarien sind ein Fest für Fans des Trash-Genres. Die Regie spielt geschickt mit den Klischees der vorangegangenen Filme und setzt neue Maßstäbe für das, was als "so schlecht, dass es schon wieder gut ist" bezeichnet wird.
Die Handlung ist eine wahnwitzige Achterbahnfahrt durch die Zeit, in der nicht nur vor Haifischen, sondern auch vor popkulturellen Anspielungen und absurden Wendungen kein Halt gemacht wird. Die Dialoge sind bewusst überzogen und voller Ironie, was dem Film seinen einzigartigen Charme verleiht.
Die schauspielerischen Leistungen spiegeln die Natur des Films wider, wobei Ian Ziering mit einem Augenzwinkern die Rolle des Fin spielt. Die Besetzung, bestehend aus altbekannten Gesichtern und Gastauftritten, trägt zur humorvollen Atmosphäre bei.
"Sharknado 6 - The Last One" ist ein triumphales Finale für diejenigen, die die vorherigen Filme der Reihe genossen haben. Mit einem explosiven Mix aus Zeitreisen, absurden Kreaturen und einem Augenzwinkern in Richtung des eigenen Kultstatus ist dieser Film ein unterhaltsamer Abschluss, der die Grenzen des Trash-Genres auslotet.