Wir schreiben das Jahr 2159. Die Welt ist zu einer einzigen gigantischen Müllhalde verkommen. Während die 99 % der Bevölkerung in den Ruinen der Vergangenheit hausen, hat das eine Prozent der Privilegierten der Erde den Rücken gekehrt und die idyllische Raumstation Elysium bezogen. Da es den Menschen hier an nichts mangelt und sie über Technologien zum Lebenserhalt verfügen ist ein Platz auf Elysium heiß begehrt. Somit sind die Einwanderungsrichtlinien besonders strikt, und Secretary Rhodes wacht über deren Einhaltung mit rigider Hand. Sollte doch jemand dagegen verstoßen, ruft dies den Söldner Kruger auf den Plan, der in den Slums auf seine Einsätze wartet. Hier unten lebt auch Max, der eines Tages durch einen Arbeitsunfall eine letale Strahlendosis erhält. Ihm bleiben nur noch fünf Tage zu leben, und die rettende medizinische Versorgung gibt es nur auf Elysium. In seiner Verzweiflung lässt sich Max auf eine gefährliche Mission ein.
In "Elysium" tauchen wir ein in eine dystopische Zukunft, in der die Menschheit in zwei völlig unterschiedlichen Welten lebt. Während die Reichen und Mächtigen auf der luxuriösen Raumstation Elysium ein Leben in unermesslichem Wohlstand führen, kämpfen die Armen und Unterdrückten auf der überbevölkerten und von Armut geplagten Erde ums Überleben.
"Elysium" ist nicht nur ein visuelles Spektakel mit atemberaubenden Spezialeffekten und actiongeladenen Szenen, sondern auch ein eindringliches Plädoyer für soziale Gerechtigkeit und die universelle Suche nach Hoffnung und Erlösung. Durch die meisterhafte Inszenierung von Regisseur Neill Blomkamp und die kraftvolle Darstellung von Matt Damon in der Hauptrolle wird der Zuschauer auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen, die lange nachhallt und zum Nachdenken anregt.