"Der Kreis" von 2014 entführt die Zuschauer in eine bewegende und kraftvolle Geschichte, die auf wahren Begebenheiten basiert. Der Film zeichnet das fesselnde Porträt von Ernst Ostertag und Röbi Rapp, zwei Männer, deren Liebe in einer Zeit, in der Homosexualität noch als Tabu galt, aufblühte.
Die Handlung spielt im Zürich der 1950er und 1960er Jahre, wo ein geheimer homosexueller Untergrundzirkel namens "Der Kreis" entsteht. Die Geschichte von Ernst und Röbi, die sich in diesem Umfeld kennenlernen, wird zu einem mutigen Zeugnis der Liebe und des Widerstands gegen die gesellschaftlichen Normen ihrer Zeit.
Die visuelle Darstellung des Films fängt die Atmosphäre der vergangenen Ära mit beeindruckender Genauigkeit ein. Die Kostüme, Kulissen und die sorgfältige Inszenierung entführen die Zuschauer in eine Welt, in der die Liebe zwischen zwei Menschen als subversiver Akt betrachtet wurde.
"Der Kreis" ist jedoch nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der LGBTQ+-Bewegung. Der Film wirft einen einfühlsamen Blick auf die Herausforderungen und den Kampf um Anerkennung, während er gleichzeitig die Bedeutung von Selbstakzeptanz und Solidarität hervorhebt.
Mit brillanten schauspielerischen Leistungen und einer einfühlsamen Regie ist "Der Kreis" nicht nur ein filmisches Meisterwerk, sondern auch eine Hommage an die Menschen, die den Weg für die Akzeptanz und Gleichberechtigung geebnet haben. Der Film lädt die Zuschauer dazu ein, die Kraft der Liebe und des Muts zu entdecken, die selbst in den dunkelsten Zeiten erstrahlen kann.