Das Action-Drama erzählt das Leben des Barabbas, eines Kämpfers und Rebellen, der zur Zeit von Jesus mit dem Schwert gegen die römischen Besatzer vorgeht, sie ausraubt und immer wieder versucht, ihnen zu schaden. Für den Messias hat er zunächst nur Verachtung übrig. Doch durch die Unmöglichkeit, die Römer auf Dauer mit Gewalt zu bekämpfen, und noch mehr durch die Liebe zu einer Frau, die dem neuen Glauben folgt, beginnt Barabbas an seiner Ideologie zu zweifeln.
"Barabbas" aus dem Jahr 2013 ist eine eindringliche Verfilmung der biblischen Geschichte über einen Mann, der mit Jesus Christus am Tag der Kreuzigung verurteilt war. Unter der Regie von Roger Young präsentiert der Film eine tiefgehende Charakterstudie und eine faszinierende Reise der spirituellen Wandlung.
Der Film folgt dem Leben des Verbrechers Barabbas, meisterhaft dargestellt von Billy Zane, der nach der Freilassung durch das Volk die Bürde seiner Überlebensschuld trägt. Inmitten von politischen Unruhen, Glaubenskonflikten und persönlichen Prüfungen findet Barabbas seine eigene Bedeutung in einer Welt, die von Ungerechtigkeit und göttlichen Interventionen geprägt ist.
Die visuelle Pracht von "Barabbas" erstreckt sich von den staubigen Straßen Jerusalems bis zu den majestätischen Kulissen der römischen Welt. Die authentischen Kostüme und die beeindruckende Kulisse schaffen eine atmosphärische Kulisse, die die Zuschauer in die Welt des antiken Orients entführt.
Mit einer tiefgreifenden musikalischen Untermalung und einer überzeugenden schauspielerischen Leistung hebt "Barabbas" nicht nur die spirituelle Reise seines Protagonisten hervor, sondern gibt auch Einblick in die menschlichen Fragen nach Schuld, Erlösung und dem Wunder des Glaubens. Ein Film, der sowohl visuell beeindruckt als auch spirituell berührt, lädt "Barabbas" die Zuschauer ein, über die Grenzen von Gut und Böse sowie über die transformative Kraft der Vergebung nachzudenken.