"Platzspitzbaby - Meine Mutter, ihre Drogen und ich" ist ein bewegendes Drama aus dem Jahr 2020, das die Geschichte einer jungen Frau namens Mia erzählt, die in den 1990er Jahren in Zürich aufwächst und die Herausforderungen des Lebens mit einer drogenabhängigen Mutter bewältigen muss. Der Film basiert auf den autobiografischen Erinnerungen der Autorin Michelle Halbheer und zeichnet ein einfühlsames Porträt von Liebe, Verlust und Überlebenswillen.
Mia wächst in einer von Drogen und Armut geprägten Umgebung auf und muss früh Verantwortung übernehmen, um sich selbst und ihre Mutter zu versorgen. Als sie den Platzspitzpark, einen berüchtigten Treffpunkt für Drogenabhängige, entdeckt, gerät ihr Leben in eine Abwärtsspirale aus Sucht und Gewalt.
Doch trotz aller Widrigkeiten kämpft Mia darum, ihre Würde und ihren Lebensmut nicht zu verlieren. Mit der Unterstützung ihrer Freunde und der Hilfe einer engagierten Sozialarbeiterin beginnt sie, sich langsam aus dem Strudel der Drogenabhängigkeit zu befreien und nach einem besseren Leben zu streben.
"Platzspitzbaby - Meine Mutter, ihre Drogen und ich" berührt die Zuschauer zutiefst mit seiner ehrlichen Darstellung von menschlichem Leid und menschlicher Stärke. Der Film wirft wichtige Fragen über Sucht, Familie und das Streben nach Glück auf und regt zum Nachdenken über die Komplexität des Lebens an.
Durch seine authentischen Charaktere und seine packende Handlung ist "Platzspitzbaby" ein berührendes und unvergessliches Filmerlebnis, das noch lange nach dem Abspann nachwirkt. Ein absolutes Muss für alle, die sich für bewegende Geschichten über das Leben und die menschliche Natur interessieren.