Angesichts der von ihnen selbst kommentierten Bilder eines Flugzeugabsturzes beschließt das im Nachrichtgewerbe tätige Ehepaar Scott und Erika Lawson, den einzigen Überlebenden des Unglücks, einen etwa elfjährigen Knaben, zu adoptieren. Als bald darauf rätselhafte Todesfälle den Bekanntenkreis der Lawsons lichten und seltsame Fremdlinge wie eine hysterische Nonne oder eine ungebetene Nanny an der Pforte klopfen, dämmert zumindest Scott, das mit dem Nachwuchs etwas nicht stimmen könnte.
"666: The Child - Der Sohn des Teufels" aus dem Jahr 2006 ist ein fesselnder Horrorfilm, der die Grenzen zwischen Übernatürlichem und Realität verwischt. Unter der Regie von Jack Perez präsentiert der Film eine düstere Geschichte um das mysteriöse Erwachen einer unheilvollen Macht.
Die Handlung folgt der jungen Kathryn, die nach einer ungewöhnlichen Schwangerschaft einen scheinbar normalen Jungen zur Welt bringt. Doch bald enthüllen sich diabolische Kräfte, als der kleine Donald von einer unerklärlichen Dunkelheit umgeben ist. Der Film entwickelt sich zu einem nervenaufreibenden Spiel zwischen Gut und Böse, während Kathryn verzweifelt versucht, die unheilvollen Mächte zu verstehen und zu bekämpfen, die ihren Sohn zu umgeben scheinen.
Die visuellen Effekte und die düstere Atmosphäre des Films schaffen eine bedrückende Kulisse, die die Unheimlichkeit der Geschichte unterstreicht. "666: The Child - Der Sohn des Teufels" setzt auf subtile Horrorelemente und psychologische Spannung, um die Zuschauer in eine Welt des Unbekannten zu entführen.
Mit einer Mischung aus verstörenden Szenen und überraschenden Wendungen sorgt dieser Horrorfilm für Gänsehautmomente und lässt das Publikum in einem Albtraum aus paranormalen Phänomenen und Teufelsmächten gefangen. Ein Film, der die düsteren Ecken der menschlichen Psyche erkundet und gleichzeitig die Tradition des übernatürlichen Horrors ehrt.