Der Bauunternehmer Ahmad (Ahmad Thaher) verwendet das Geld, das er gerade für einen Bauauftrag erhalten hat, lieber dafür, sich ein Dutzend Laptops zu kaufen, die er anschließend gewinnbringend verscherbeln will. Doch davon ist sein Auftraggeber herzlich wenig begeistert und er lässt Ahmad von der Polizei festnehmen und ins Gefängnis stecken. Drei Monate muss Ahmad absitzen, was ihn zunächst ziemlich bedrückt, doch er stellt schnell fest, dass das komfortable Leben hinter Gittern eigentlich viel besser ist, als es sein Leben in Freiheit jemals war: Es gibt genug zu essen und er hat seine Ruhe vor Geldeintreibern, die ihn sonst plagen. Außerhalb der Gefängnismauern läuft es jedoch weniger rund: Die von Ahmad bestellten Laptops stecken im Zoll fest, der ermittelnde Polizist Salem (Fayez Salman el Huwaiti) will die Rechner für sich selbst und auch der Betrüger Ibrahim (Mahmoud al Massad), den Ahmad im Knast kennengelernt hat, hat ein Auge auf die Notebooks geworfen…
"Gelobt sei der kleine Betrüger" ist ein fesselndes Drama, das die Zuschauer auf eine emotionale Reise durch die dunklen Seiten der menschlichen Natur mitnimmt. Der Film, der im Jahr 2017 veröffentlicht wurde, erzählt die Geschichte von Jonas, einem jungen Mann, der in die Welt des Betrugs und der Täuschung abrutscht, um sich und seine Familie über Wasser zu halten.
Jonas' Leben nimmt eine unerwartete Wendung, als er in finanzielle Schwierigkeiten gerät und sich gezwungen sieht, sich auf zwielichtige Machenschaften einzulassen. Doch je tiefer er in das Netz aus Lügen und Betrug verstrickt wird, desto mehr gerät er in einen Strudel aus Schuldgefühlen und Selbstzweifeln.
Der Film wirft dabei eindringliche Fragen auf über Moral, Ethik und die Grenzen des menschlichen Handelns. Durch die meisterhafte Inszenierung und die überzeugenden schauspielerischen Leistungen wird der Zuschauer in die düstere Welt von Jonas hineingezogen und erlebt mit ihm gemeinsam den Kampf um Wahrheit und Erlösung.