"Graveyard Alive - A Zombie Nurse in Love" aus dem Jahr 2003 ist eine einzigartige Horrorkomödie, die mit schwarzem Humor, skurrilen Charakteren und einer Prise Romantik einen frischen Wind in das Zombie-Genre bringt. Unter der Regie von Elza Kephart entfaltet sich eine unkonventionelle Geschichte über Liebe, Unsterblichkeit und den ungewöhnlichen Weg einer Krankenschwester zum Untoten.
Der Film erzählt die Geschichte von Patsy, gespielt von Anne Day-Jones, einer Krankenschwester, die nach einem missglückten Experiment als Zombie wieder zum Leben erwacht. Statt sich in die üblichen blutrünstigen Klischees zu fügen, navigiert Patsy durch die Herausforderungen ihres untoten Daseins, während sie gleichzeitig ihre romantischen Gefühle für Dr. Dox, gespielt von Karl Gerhardt, entdeckt.
"Graveyard Alive" zeichnet sich durch seine kreative Mischung aus Grusel und Humor aus, die den Zuschauer gleichzeitig erschauern und schmunzeln lässt. Die charmante Darstellung von Anne Day-Jones verleiht der untoten Protagonistin eine einzigartige Sympathie, während die skurrilen Nebencharaktere die skurrile Atmosphäre des Films unterstreichen.
Die filmische Umsetzung wird von einem eigenwilligen Soundtrack begleitet, der die skurrile Stimmung des Films verstärkt. Elza Kepharts Regiearbeit präsentiert nicht nur eine frische Interpretation des Zombie-Genres, sondern auch eine visuelle Ästhetik, die zwischen morbider Romantik und schwarzem Humor balanciert.
"Graveyard Alive - A Zombie Nurse in Love" ist somit nicht nur eine unkonventionelle Zombie-Geschichte, sondern auch eine Liebeserklärung an das Absurde und eine Hommage an das Genre selbst. Ein Film, der die Grenzen des Erwarteten überschreitet und dabei eine unterhaltsame, schaurig-schöne Reise in die Welt der Untoten bietet.