Sean ist ein gewöhnlicher Teenager. Er geht zur Jefferson High School, hat dort einige Freunde und ist sogar in ein Mädchen verliebt, in April. Leider weiß die Auserwählte noch nichts von ihrem Glück, aber Sean plant das auf den Rat seines Lehrers Mr. Blackwell hin zu ändern. Was als ein ganz normaler Schultag beginnt, wird jedoch plötzlich zum Albtraum, denn der Alarm geht los und es fallen Schüsse. Ausgerechnet Seans Freund Ben ist der Schütze. Lehrer wie Schüler versuchen sich nun vor dem kaltblütigen Amokläufer zu verstecken. Während sich die Beteiligten fragen, was Bens Motive sein könnten, macht sich Sean Sorgen um seine Mitmenschen, vor allem um April. Wird sie dem Angriff unverletzt entkommen? Und wenn sie heil aus der sache rauskommen, aas wird diese Tat dann bei den Schülern auslösen?
Mit seiner beklemmenden Atmosphäre, den authentischen Darstellungen und der eindringlichen Inszenierung ist "Amok - Columbine School Massacre" ein unvergessliches und zugleich verstörendes Porträt einer der dunkelsten Tage in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Es ist ein Film, der nicht nur die Schrecken dieses tragischen Ereignisses einfängt, sondern auch die dringende Notwendigkeit unterstreicht, die Wurzeln von Gewalt und Hass in unserer Gesellschaft zu verstehen und ihnen entgegenzutreten.