"Die Reise ins Ich" (1987) ist ein faszinierendes Science-Fiction-Abenteuer unter der Regie von Joe Dante. Der Film entführt die Zuschauer auf eine fantastische Reise durch die menschliche Anatomie und erkundet dabei nicht nur die Wunder des Körpers, sondern auch die Abenteuer der menschlichen Seele.
Die Geschichte dreht sich um den brillanten Wissenschaftler Lt. Tuck Pendleton, gespielt von Dennis Quaid, der sich freiwillig für ein revolutionäres Experiment meldet. In einem Miniatur-U-Boot namens "Der Zapper" wird er zusammen mit seinem Fahrzeug auf mikroskopische Größe geschrumpft und in den Körper eines Menschen injiziert. Doch etwas geht schief, und Lt. Tuck findet sich in einem unwirtlichen Mikrokosmos wieder.
Mit visuellen Effekten, die für die damalige Zeit beeindruckend waren, erlebt der Zuschauer eine abenteuerliche Reise durch Blutbahnen, Organe und Zellen. Die Miniaturwelt wird zu einer gefährlichen Umgebung, in der Lt. Tuck nicht nur um sein Überleben kämpfen muss, sondern auch die Geheimnisse des menschlichen Körpers entdeckt.
Der Film kombiniert auf geschickte Weise Action, Humor und wissenschaftliche Fiktion. Meg Ryan spielt die Rolle von Tucks Assistentin, die sich in der normalen Welt um das Experiment kümmert, während Martin Short einen Hypochonder darstellt, der unerwartet in die fantastische Reise verwickelt wird.
"Die Reise ins Ich" begeistert nicht nur durch seine originelle Handlung und visuellen Effekte, sondern auch durch seine humorvolle Herangehensweise an das Genre der Science-Fiction. Der Film bietet ein einzigartiges und unterhaltsames Erlebnis, das die Zuschauer auf eine unvergessliche Expedition durch die Wunder des menschlichen Körpers mitnimmt.