"Mara" aus dem Jahr 2018 ist ein packender Horrorfilm, der die Grenzen zwischen Albtraum und Realität auf beunruhigende Weise verschwimmen lässt. Unter der Regie von Clive Tonge entfaltet sich eine düstere Geschichte, die die Ängste im Schatten des Schlafs erforscht und die Zuschauer in einen Strudel des Grauens zieht.
Die Handlung des Films konzentriert sich auf die forensische Psychologin Kate Fuller, gespielt von Olga Kurylenko, die mit einer Serie mysteriöser Todesfälle konfrontiert wird. Die Verbindung zu einer mysteriösen mythischen Gestalt namens Mara führt zu einer schrecklichen Entdeckung über Schlafparalyse und Alpträume. Der Film fesselt die Zuschauer mit intensiven Schockmomenten und einer schleichenden, düsteren Atmosphäre.
Die visuelle Gestaltung von "Mara" ist von beklemmender Dunkelheit geprägt, wobei die Kamera geschickt zwischen Realität und den Schatten des Albtraums wechselt. Die visuellen Effekte verstärken die unheimliche Präsenz von Mara und sorgen für eine verstörende visuelle Erfahrung. Olga Kurylenko liefert eine überzeugende Darstellung, die die emotionale Achterbahnfahrt der Hauptfigur einfängt.
Clive Tonge schafft mit "Mara" einen Horrorfilm, der die Grenzen des Übernatürlichen erkundet und gleichzeitig tief in die Psyche der Angst eindringt. Der Film hinterlässt die Zuschauer mit einem schauderhaften Nachgeschmack und der Frage, ob das Böse tatsächlich im Dunkel der Nacht lauert. Ein unheimliches Filmerlebnis, das die schaurigen Abgründe des menschlichen Geistes erkundet.