Die 50er Jahre in Pittsburgh, USA: Der afroamerikanische Ex-Baseballspieler Troy Maxson ist Müllmann und trägt schwer daran, es als Sportler nie dahin geschafft zu haben, wo er hinwollte – und auch sein Privatleben ist problembelastet. Troys Familie besteht aus Ehefrau Rose, die alle von Troys Launen kennt und sie genauso erträgt wie sein erratisches Verhalten. Die Familie besteht weiter aus Sohn Cory, einem Teenager mit Ambitionen auf eine Footballkarriere, die vom Vater dadurch torpediert wird, dass der seine eigenen sportlichen Enttäuschungen auf den Sprössling projiziert. Außerdem sind da Lyon, Troys sanftmütiger Sohn aus seiner vorherigen Ehe, ein finanziell klammer Jazzmusiker in seinen Dreißigern, und Troys jüngerer Bruder Gabriel, ein Kriegsveteran. Diese Familie droht zu zerreißen, als der innerlich zerrissene Troy fragwürdige Entscheidungen trifft.
Durch eine Mischung aus kraftvollen Dialogen, tiefgreifenden Charakterstudien und emotionalen Wendungen entfaltet sich die Geschichte von "Fences" zu einem bewegenden Drama über Liebe, Verlust, Verrat und den unerschütterlichen menschlichen Geist.
Der Film besticht durch die herausragenden schauspielerischen Leistungen seiner Besetzung, insbesondere von Denzel Washington und Viola Davis, sowie durch seine eindrucksvolle Inszenierung und seine einfühlsame Regie. "Fences" ist ein Film, der die Zuschauer dazu einlädt, über die Grenzen von Rasse, Familie und Gesellschaft nachzudenken und die universellen Themen von Menschlichkeit und Hoffnung zu erkunden.