Mountainbike-Star Joe reist mit seiner Freundin Stephanie zu einem großen Rennen in Chile. Während eines Trainings-Laufs retten die beiden mitten im Wald einen lebensgefährlich verletzten Mann, der an einem mysteriösen Virus leidet. Scheinbar war der Fremde vor irgendjemandem auf der Flucht. Es kommt wie es kommen muss. Joe wird von dem Verletzten infiziert, dessen Zustand sich dramatisch verschlechtert. Noch dazu geraten Joe und Stephanie in das Visier von einer Gang brutaler Killern, die alles daran setzen, ein undurchsichtiges Geheimnis zu bewahren. Wird es den beiden gelingen, der Gefahr zu entkommen? Denn der Virus hinterlässt weiter eine Schneise der Zerstörung ...
Die visuelle Darstellung des Films ist meisterhaft und fängt die Schönheit der Natur ebenso ein wie die bedrohliche Atmosphäre, die sich nach und nach entfaltet. Die Kameraarbeit betont geschickt die Unsicherheit der Situation und trägt dazu bei, die Spannung von Minute zu Minute zu steigern.
Die Filmmusik unterstreicht die beklemmende Stimmung und verstärkt die emotionale Intensität der Szenen. Durch geschickte Klänge und Melodien werden die Emotionen der Charaktere und die wachsende Bedrohung meisterhaft untermalt.
Die Charakterentwicklung spielt eine zentrale Rolle in der Handlung, da die Freunde mit ihren eigenen Ängsten und Geheimnissen konfrontiert werden. Die Schauspieler liefern überzeugende Leistungen, die die emotionale Achterbahnfahrt der Figuren mitreißend darstellen.
"Wrong Trail: Tour in den Tod" ist ein nervenaufreibendes Abenteuer, das geschickt zwischen den Genres wechselt und den Zuschauer in einen Strudel aus Spannung und Ungewissheit zieht. Die überraschenden Enthüllungen und unvorhersehbaren Ereignisse machen diesen Film zu einem packenden Erlebnis, das lange nachwirkt. Ein Muss für alle, die nach einem intensiven Thriller suchen, der die Sinne herausfordert und das Herz rasen lässt.