Seit Generationen leben die Familienmitglieder des berüchtigten Cutler-Clans als Outlaws in der sanfthügeligen und üppigen Landschaft um Gloucestershire in England. Was sie zum Leben brauchen, stehlen sie von den reichen Bewohnern der Gegend und haben einen Mordsspaß dabei, die lokale Polizei an der Nase herumzuführen. Chad bewundert seinen Vater, Clan-Oberhaupt Colby dafür ein Freigeist zu sein und sein Leben in absoluter Unabhängigkeit verbracht zu haben. Aber er weiß auch, dass das Leben abseits der Regeln nur bedingt Freiheit bietet, denn der Rückweg in die zivile Gesellschaft ist verbaut. Auch Chads Kinder sollen, wenn es nach Colby geht, frei und wild bleiben und ihre Zeit nicht mit der Schule vergeuden. Doch die Unabhängigkeit hat ihren Preis: die Polizei liegt stets auf der Lauer, in der Gruppe herrscht Chaos und das Geld ist immer knapp.
"Das Gesetz der Familie" ist mehr als nur ein Kriminaldrama; es ist eine Reflexion über die moralischen Grauzonen, mit denen sich die Protagonisten konfrontiert sehen. Die Filmmusik verstärkt die Spannung und trägt dazu bei, die emotionale Achterbahnfahrt zu intensivieren.
Insgesamt präsentiert der Film "Das Gesetz der Familie" einen tiefgreifenden Einblick in die Welt des organisierten Verbrechens, gepaart mit einem komplexen moralischen Diskurs. Ein fesselndes Werk, das die Zuschauer mit seinem tiefgründigen Plot und seinen visuellen Reizen gleichermaßen beeindruckt.