Chris (Ken Jeong) steckt tief in der Klemme: So schuldet der Nachtclubbesitzer einem ebenso skrupellosen wie psychopathischen Kredithai (Will Sasso) stolze 400.000 Dollar, die dieser innerhalb der nächsten 72 Stunden aufgetrieben haben will. Chris kommt es dabei ganz gelegen, dass er bei der alljährlichen Promi-Todeswette eines Freundes mitgemacht hat: Derjenige, dessen Prominenter zuerst stirbt, gewinnt sage und schreibe 500.000 Dollar. Der verzweifelte Chris sieht daher keine andere Möglichkeit, das Ableben seiner Wettauswahl selbst in die Wege zu leiten, um die Summe einzustreichen, was bedeutet, dass er niemand Geringeren als David Hasselhoff (David Hasselhoff) um die Ecke bringen muss. Doch der ahnungslose Ex-„Baywatch“- und „Knight Rider“-Star erweist sich als wesentlich zäher als gedacht...
Die visuelle Umsetzung des Films ist geprägt von komödiantischer Finesse und überbordender Situationskomik. Mit einem Augenzwinkern und einem Hauch von Ironie nimmt der Film die Zuschauer mit auf eine unvorhersehbare Reise, während Chris und seine skurrilen Verbündeten versuchen, den scheinbar unzerstörbaren Hasselhoff zu eliminieren.
Die Charaktere sind überzeichnet und exzentrisch, wodurch der Film eine lebhafte und schrullige Atmosphäre erhält. Die schauspielerischen Leistungen verleihen den skurrilen Charakteren Glaubwürdigkeit, während die Handlung zwischen absurder Komik und überraschender Spannung balanciert.
"Killing Hasselhoff" von 2017 ist nicht nur eine gewagte Komödie, sondern auch eine Hommage an die Unberechenbarkeit des Lebens. Die musikalische Untermalung und die schräge Inszenierung verstärken den Humor, während der Film auf eine unerwartete und urkomische Auflösung zusteuert.
Insgesamt präsentiert "Killing Hasselhoff" von 2017 eine unkonventionelle und erfrischende Perspektive auf schwarzen Humor. Ein Film, der die Absurditäten des Lebens mit einem Augenzwinkern betrachtet und dabei die Zuschauer mit unerwarteten Lachern und skurrilen Wendungen überrascht.