"Hancock" aus dem Jahr 2008 ist ein faszinierender Superheldenfilm, der das Genre mit einer erfrischend unkonventionellen Perspektive aufmischt. Unter der Regie von Peter Berg präsentiert der Film Will Smith in der Rolle des titelgebenden Helden, der trotz übermenschlicher Fähigkeiten und einer scheinbar unbegrenzten Stärke mit persönlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat.
Die Handlung dreht sich um John Hancock, einen eigenwilligen Superhelden mit einem Hang zu unkonventionellem Verhalten und einer Tendenz zu ungewollten Kollateralschäden. Sein Ruf als Beschützer der Stadt steht auf wackeligen Beinen, bis er den PR-Spezialisten Ray Embrey, gespielt von Jason Bateman, trifft. Die Beziehung zwischen Hancock und Ray führt zu unvorhersehbaren Entwicklungen und bietet einen frischen Blick auf die Dynamik zwischen Superhelden und der Gesellschaft.
Der Film punktet nicht nur mit spektakulären Actionsequenzen, sondern auch mit einer cleveren Mischung aus Humor, Drama und überraschenden Wendungen. Will Smith brilliert in seiner Darstellung des anti-konventionellen Helden, der mit seinem eigenen Dilemma kämpft. Die visuellen Effekte tragen zur beeindruckenden Atmosphäre des Films bei, während die Geschichte tiefere Fragen nach Verantwortung und Identität aufwirft.
"Hancock" hebt sich durch seine eigenwillige Herangehensweise an das Superhelden-Genre hervor und bietet eine unterhaltsame Mischung aus Action, Emotionen und unerwarteter Komik. Der Film lädt die Zuschauer dazu ein, die traditionellen Superheldenklischees zu hinterfragen und präsentiert eine einzigartige Reise durch die Höhen und Tiefen eines ungewöhnlichen Helden.