"M.A.S.H." aus dem Jahr 1970 ist ein bahnbrechender Film von Regisseur Robert Altman, der den Kriegsfilm auf eine völlig neue Ebene hebt. Die Handlung entfaltet sich in einem mobilen Armeekrankenhaus während des Koreakriegs, wo die chaotische Truppe von Ärzten und Krankenschwestern ihre eigene Art der Bewältigung des Horrors des Krieges gefunden hat.
Der Film zeichnet sich durch seinen einzigartigen schwarzen Humor und seine scharfe Satire aus. Die Protagonisten, gespielt von Donald Sutherland und Elliott Gould, verkörpern das skurrile Team von M.A.S.H. und bieten eine unkonventionelle Sichtweise auf die Realitäten des Krieges. Der Soundtrack, der von Jazzmusik dominiert wird, verleiht dem Film eine besondere Atmosphäre.
"M.A.S.H." ist nicht nur eine Anti-Kriegskomödie, sondern auch eine sozialkritische Reflexion über die Sinnlosigkeit des Konflikts. Altman verwebt geschickt die Absurditäten des Krieges mit einer menschlichen Note, die durch die ironischen Dialoge und skurrilen Situationen zum Ausdruck kommt.
Dieser Film hat nicht nur die Art und Weise verändert, wie Kriegsfilme gemacht werden, sondern auch den Grundstein für die gleichnamige beliebte Fernsehserie gelegt. "M.A.S.H." bleibt ein zeitloser Klassiker, der mit seiner einzigartigen Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit das Publikum auch nach mehr als fünfzig Jahren fesselt.