"Cry-Baby" aus dem Jahr 1990 ist eine rockige Musical-Komödie, die die Zuschauer in die schrille Welt der 1950er Jahre und die Kultur des Rock'n'Roll entführt. Unter der Regie von John Waters präsentiert der Film nicht nur eine freche Liebesgeschichte, sondern auch eine satirische Hommage an die rebellische Jugendkultur.
Die Handlung von "Cry-Baby" dreht sich um den rebellischen Wade "Cry-Baby" Walker, einen jungen Mann mit einer Vorliebe für Rockmusik und einer gehörigen Portion Coolness. Als er sich in die brave Allison verliebt, die aus einer strengen Familie stammt, prallen die Welten der beiden aufeinander. Doch die Liebe zwischen dem "Bad Boy" und dem "Good Girl" wird nicht nur zu einem kulturellen Aufschrei, sondern auch zu einem mitreißenden musikalischen Spektakel.
Die visuelle Umsetzung des Films beeindruckt durch bunte Kostüme, ausgefallene Frisuren und eine lebhafte Inszenierung der Rock'n'Roll-Ära. Die Kameraarbeit fängt die Energie der Tanzszenen und die freche Attitüde der Charaktere gekonnt ein.
"Cry-Baby" ist nicht nur eine romantische Komödie, sondern auch eine satirische Zeitreise in die rebellische Jugendkultur der 1950er Jahre. Der Film spricht nicht nur diejenigen an, die nach einer unterhaltsamen Liebesgeschichte suchen, sondern auch die, die sich für die kulturellen Veränderungen und den Geist der Rockmusik begeistern. "Cry-Baby" verspricht eine schräge, musikalische Fahrt durch die Vergangenheit, die mit Charme, Witz und einer gehörigen Portion Rock'n'Roll aufwartet.