"Zombie" aus dem Jahr 1978, auch bekannt als "Dawn of the Dead", ist ein wegweisender Horrorfilm von Regisseur George A. Romero, der das Genre der Zombie-Apokalypse maßgeblich geprägt hat. Die Geschichte entfaltet sich in einer von Untoten überrannten Welt, in der eine bunt gemischte Gruppe Überlebender Zuflucht in einem riesigen Einkaufszentrum sucht.
Mit seiner düsteren Atmosphäre und der gekonnten Inszenierung von Horror sowie sozialen Kommentaren erweist sich der Film als zeitloser Klassiker. Romero verwebt geschickt die Darstellung der Zombie-Apokalypse mit subtilen Anspielungen auf Konsumkritik und menschliche Gesellschaft.
Die visuelle Ästhetik von "Zombie" ist beeindruckend, wobei die klaustrophobische Umgebung des Einkaufszentrums und die blutgetränkten Szenen den Horror verstärken. Die Spezialeffekte, insbesondere die Zombie-Masken und Make-up-Arbeiten, sind für die Zeit bahnbrechend und tragen zur authentischen Darstellung des Grauens bei.
Die düstere und beklemmende Filmmusik von Goblin verstärkt die Spannung und verleiht dem Film eine unvergessliche Klangkulisse. Die Schauspieler überzeugen durch ihre authentischen Darstellungen, während die Handlung mit unerwarteten Wendungen und intensiven Überlebenskämpfen fesselt.
"Zombie" ist nicht nur ein herausragender Horrorfilm, sondern auch ein bedeutendes Werk, das den Zombie-Subgenre definiert hat. Mit seiner intelligenten Kombination aus Horror, Gesellschaftskritik und visuellem Spektakel bleibt der Film ein Meilenstein in der Geschichte des Horrorfilms, der auch nach Jahrzehnten nichts von seiner Wirkung verloren hat.