Die frisch verlobte Regina Stevens hat Grund zur Freude: Nicht nur soll bald geheiratet werden, die junge Frau hat außerdem ihr Medizinstudium abgeschlossen. Zur Feier des Tages gibt es eine Party mit jeder Menge Alkohol und Drogen. Doch an das, was dort im Einzelnen geschehen ist, kann sie sich am nächsten Morgen nicht erinnern. Nach dem Rausch muss sie wiederbelebt werden und wacht anschließend mit einem schier unbändigen Hunger nach Menschenfleisch auf. Außerdem fehlt ihr ein Puls und Verletzungen heilen unglaublich schnell. Zusammen mit ihrem Freund Ryan dokumentiert sie den voranschreitenden körperlichen Verfall. Doch dann hat sich Regina nicht mehr unter Kontrolle – und sieht in einem klaren Moment nur noch eine Möglichkeit: Ihr Leben für immer beenden. Doch das gelingt ihr nicht und sie landet in der Psychiatrie. Verzweifelt versucht sie dort Dr. Daniel Romera zu erklären, dass sie keine Verbrecherin oder Kannibalin, sondern ein Zombie ist.
Die Handlung des Films führt die Zuschauer auf einen verstörenden Pfad, auf dem ein Mörder, ein Kannibale und ein Zombie auf beunruhigende Weise miteinander verflochten sind. Die visuelle Pracht des Films fängt die düstere Atmosphäre und die blutrünstigen Szenen auf eine Weise ein, die den Zuschauer auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt.
"Human Meat" besticht nicht nur durch seine verstörende Handlung, sondern auch durch die verstörende Charakterentwicklung, die die Abgründe der menschlichen Psyche erforscht. Die schauspielerischen Leistungen tragen dazu bei, dass die Figuren in ihrer Unmenschlichkeit faszinierend und gleichzeitig beängstigend werden.
Mit einem beklemmenden Soundtrack, der die Spannung und das Grauen verstärkt, bietet der Film eine verstörende Kinoreise. "Human Meat - Mörder. Kannibale. Zombie" ist nicht nur ein herkömmlicher Horrorfilm, sondern ein Werk, das die Konventionen des Genres herausfordert und die dunkelsten Ängste des Menschen aufdeckt.