Superheldenepos, das die legendären Figuren Batman und Superman in einem epischen Duell aufeinandertreffen lässt. Unter der Regie von Zack Snyder entfaltet sich eine düstere und komplexe Geschichte, die nicht nur von übernatürlichen Kräften, sondern auch von ethischen Konflikten und der Verantwortung der Helden erzählt.
Der Film setzt an, als Superman, verkörpert von Henry Cavill, nach den Geschehnissen in "Man of Steel" in der Welt verehrt und gefürchtet wird. Sein Handeln wird von Batman, gespielt von Ben Affleck, kritisch beäugt, der die zunehmende Macht des außerirdischen Helden als Bedrohung für die Menschheit betrachtet. Ein Konflikt zwischen den beiden Symbolen der Gerechtigkeit entfaltet sich, während ein größerer Schatten über die Welt fällt.
Die visuelle Pracht von "Batman v Superman: Dawn of Justice" ist beeindruckend, wobei die imposanten Spezialeffekte und actiongeladenen Sequenzen die Welt der DC Comics in beeindruckender Weise zum Leben erwecken. Die düstere Ästhetik des Films spiegelt nicht nur die inneren Kämpfe der Helden wider, sondern gibt auch einen Vorgeschmack auf das ausgedehnte DC Extended Universe.
Die Darsteller liefern herausragende Leistungen, wobei Affleck und Cavill ihren ikonischen Rollen mit Tiefe und Intensität gerecht werden. Die Einführung von Gal Gadot als Wonder Woman trägt zur epischen Dynamik bei und weist auf die künftigen Entwicklungen des DC-Universums hin.
"Batman v Superman: Dawn of Justice" ist nicht nur ein Superheldenfilm, sondern auch eine reflektierte Auseinandersetzung mit den Konsequenzen von Macht und der Dualität von Helden. Der Film öffnet die Tür zu einem größeren Universum, während er gleichzeitig die Frage stellt, ob die Welt Helden wirklich braucht und wie sie mit den Herausforderungen umgehen können, die ihre Existenz mit sich bringt. Insgesamt ist dieses Werk ein visuell beeindruckendes und thematisch anspruchsvolles Kapitel im DC-Filmkosmos.